Cashback

Anders als direkte Kundenbindungsprogramme, beispielsweise PAYBACK, DeutschlandCARD, Douglas Beauty Card, Futterhaus Futterkarte, IKEA Family, Mediamarkt Club oder die OBI Top-Kunden-Karte ist der Vorteil von Cashbacksystemen ganz offensichtlich: Während man bei oben genannten Programmen die Punkte nur bei demselben Geschäft einlösen kann, erhält man bei Cashbackportalen eine direkte Bargeldvergütung, die man sich frei auszahlen lassen kann.

Über einen individuellen Link gelangt man zu dem gewählten Partnershop, wo man ganz normal seinen Einkauf abschließt. Diese Links stammen aus dem sogenannten Affiliate Marketing, wo Webseitenbetreiben eine Provision gezahlt wird, wenn der Kunde etwas über seinen Link einkauft. Die Cashbackportale teilen diese Provision mit dir, sodass du damit Geld sparen kannst. Keine Sorge – das Ganze ist für dich absolut kostenlos, führt nicht zu Preisänderungen und beeinflusst deinen Einkauf nicht – die Provisionen sind bereits im Endpreis kalkuliert. Du erhälst also für dasselbe Produkt etwas Geld zurück, für das du sonst keinen Rabatt erhalten würdest. Toll, oder?

Manchmal passiert es, dass dein Einkauf nicht erfasst wird und du kein Cashback erhälst. Dies kann an verschiedenen Möglichkeiten liegen:

  • du benutzt AdBlocker und Werbefilter in deinem Browser
  • du hast kürzlich einen Link einer anderen Webseite zum selben Shop benutzt
  • du hast einen Gutschein benutzt, der nicht mit Cashback kombinierbar ist
  • du musst deine Browsereinstellungen verändern
  • du hast während des Einkaufs andere Webseiten besucht

Für diese Fälle bieten einige Cashbackportale an, beim Partner den Einkauf nachbuchen zu lassen. Dafür reicht deine Bestellbestätigung oder Rechnung aus. Diese stellst du dem Cashback-Anbieter diese zur Verfügung und er übernimmt die Nachfrage für dich. Du brauchst dich um nichts weiter kümmern.

Meistens siehst du aber nach kurzer Zeit den Einkauf beim Partner in deinem Cashback-Konto. Du kannst also sehen, wie viel Geld du für den Einkauf zurück erhälst. Die Vergütung erfolgt nicht sofort, sondern unter Vorbehalt. Das hängt damit zusammen, dass du die Möglichkeit hast, dein Widerrufsrecht in Anspruch zu nehmen und Waren zurückzuschicken – dafür gibt es logischerweise keine Vergütung. Für jeden Einkauf erhält man entweder eine feste oder prozentuale Vergütung auf sein Konto des gewählten Cashback Bonusprogramms. Viele Anbieter bieten eine Auszahlung der Einkünfte bereits ab 1 Euro an, manche erst ab 20 Euro – da gibt es große Unterschiede bei den Cashback-Seiten. In unserem Cashbackvergleich findest du daher für jeden Shop den besten Cashbackpartner. Es lohnt sich, diese zu vergleichen, da jedes Portal unterschiedliche Vergütungen anbietet. Es gibt Cashbackprogramme mit einer hohen Direktausschüttung und mit einer niedrigeren Direktausschüttung. Diese bieten aber meistens zusätzliche Möglichkeiten an, dasselbe Geld zu verdienen.

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